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jetzt digital Fußbodenrichtlinie VdF 070

Die Richtlinie für die Ausführung von Fußböden
in gewerblichen Küchen

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oder für Mitglieder HIER .

Datum, Uhrzeit, Link

Dienstag, 25. November 2025, von 14 bis 15 Uhr 

Diese Veranstaltung findet online statt. Zoom-Link zum Webinar: 
https://bit.ly/dzg-webinar_gastronomie2026 

Die vergangenen Jahre haben die Hospitality stark verändert: Pandemie-Folgen, steigende Preise und ein verändertes Gästeverhalten stellen die Branche vor neue Herausforderungen gestellt. Doch trotz aller Unsicherheiten zeigten sich auch Bereiche mit steigender Nachfrage.

Wie entwickelt sich der Markt im Jahr 2026? Welche Trends zeichnen sich ab, welche Treiber wirken – und wo eröffnen sich neue Chancen für Gastronomen und Zulieferer?

Antworten darauf gibt unser Impulsgeber:

  • Vorstellung der aktuellsten Prognose von Circana für den Gastronomiemarkt 2026
  • Einblicke in zentrale Erkenntnisse aus über 25 Jahren Gästeverhalten 
    (u. a. CREST Verbraucherpanel)
  • Aufzeigen konkreter Wachstumschancen für das gesamte Ökosytem

Nutzen Sie diese Gelegenheit, wertvolle Einblicke und Impulse für Ihr Geschäft zu gewinnen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen informativen Austausch!

BLAUF DES WEBINARS

  • Begrüßung und Vorstellung: DZG-Vorstandssprecher Dr. Marcel Klinge (5 Min.)
  • Impulsvortrag: „Was die Gastronomie 2026 erwartet – Ausblick und Rückblick“
    Industry Advisor Foodservice Europe Circana Jochen Pinsker (ca. 30 Min.)
  • Diskussion & Fragerunde mit den Teilnehmer:innen (25 Min.) 

Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG)

 

Denkfabrik fordert Themenschwerpunkt "Gastwelt" in neuer Tourismusstrategie der Bundesregierung

Klinge: Nationale Tourismusstrategie benötigt ambitionierten Zeitplan und endlich mehr Verbindlichkeit

Berlin, 07. Oktober 2025

Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) fordert die Bundesregierung auf, die geplante „Nationale Tourismusstrategie“ deutlich breiter aufzustellen und dabei die „Gastwelt“ als zentralen Bestandteil des Tourismusstandorts Deutschland sichtbar zu machen. Hotellerie, Gastronomie, Freizeitwirtschaft und Gemeinschaftsverpflegung müssten als eigenständiger Themenschwerpunkt verankert werden, um zentrale Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel, Digitalisierung, KI und Nachfolge aktiv anzugehen. Die DZG schlägt zudem vor, dass die neue Tourismusstrategie langfristig angelegt sein müsse. Ein Neustart in jeder Wahlperiode sorge am Ende dafür, dass man sich in Prozessen binde und niemals wirklich in die Umsetzung komme. Deshalb müsse es bis zum regulären Ende der laufenden Wahlperiode einen konkreten wie ambitionierten Zeitplan geben, der konkrete Umsetzungsschritte zulasse, erklärt DZG-Vorstandssprecher Dr. Marcel Klinge.

„Die Gastwelt ist nicht bloß Begleitbranche des Tourismus – sie ist mit über sechs Millionen Beschäftigten eine tragende Säule für Stabilität, Teilhabe und regionale Entwicklung. Ohne Gastwelt kein Tourismus und kein gesellschaftliches Leben vor Ort“, sagt der ehemalige Bundestagsabgeordnete weiter. „Wer die Tourismusstrategie wirklich zukunftsfähig aufstellen will, muss genau diese Rolle anerkennen – nicht am Rand, sondern im Zentrum. Und das muss über die Verbände hinausgehen und die betriebliche Praxis einbeziehen.“

Kritisch sieht die Denkfabrik, dass in den vergangenen Jahren zwar viele Prozesse initiiert, aber selten umgesetzt wurden. Die Plattform Zukunft des Tourismus laufe zum Jahresende aus – ohne eine erkennbare Anschlussstruktur. Klinge warnt: „Bisher ist es keiner Bundesregierung gelungen, eine abgestimmte, mit konkreten Maßnahmen unterlegte Tourismusstrategie zu entwickeln, die über den jeweiligen Wahltag hinaus Bestand hatte. Wenn wir uns nicht grundsätzlich über Methode und Ziel verständigen, droht auch der nächste Anlauf ohne Wirkung zu bleiben. Wir benötigen konkrete, messbare Maßnahmen, einen Zeitplan und Verbindlichkeit über die nächste Bundestagswahl hinaus.“

Um Planbarkeit und Verlässlichkeit zu fördern, schlägt die DZG die Einrichtung eines Deutschen Tourismusrats vor: ein regelmäßig tagendes, öffentliches Forum, das politische Entscheidungsprozesse durch unternehmerischen und gesellschaftlichen Input stärkt. Ziel sei, die Breite des touristischen Ökosystems abzubilden – auch Akteure, die bisher nicht repräsentiert sind. Das würde nach Ansicht der Denkfabrik nicht nur für mehr Kontinuität, sondern auch für größere Akzeptanz sorgen. Gastwelt-Unternehmer müssten sich aktiv in den Prozess der Strategiefindung einbringen können, über die klassischen Verbände hinaus. 

Die DZG warnt davor, die Mikroperspektive außer Acht zu lassen: „Wer strategisch denkt, braucht auch die Orte des Alltags im Blick: das Café, die Kantine, die Bar, das Schwimmbad, den Gasthof“, so der Sprecher der Denkfabrik. „Denn die Gastwelt ist Treffpunkt, Arbeitgeber, Anker – und ein unverzichtbarer Teil des Tourismusstandorts Deutschland. Wir haben jetzt, wenn alles regulär läuft, noch etwas mehr als drei Jahre in dieser Wahlperiode. Das ist nicht viel Zeit, die man jetzt effektiv nutzen sollte.“

Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG)

 

 

Denkfabrik fordert Wende in der Stadtbild-Debatte

DZG-Sprecher Klinge: Gastwelt ist Schlüssel für lebendige Innenstädte

Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) ruft zu einer Neuausrichtung der Stadtbild-Debatte auf. Statt über das äußere Erscheinungsbild und die Menschen in Innenstädten zu diskutieren, müsse die Politik den Blick auf Nutzung, Aufenthaltsqualität und wirtschaftliche Impulse richten – und wie diese gefördert werden könnten. Die Gastwelt – also Gastronomie, Hotellerie, Tourismus, Freizeit- und Kulturwirtschaft – sei längst zu einem zentralen Motor urbaner Vitalität geworden und verdiene eine stärkere politische Beachtung. Hier und in der Multifunktionalität der Innenstädte lägen große Potenziale.

„Innenstädte brauchen keine neuen hitzigen Debatten, die vom Kern des Notwendigen wegführen, sondern neue Perspektiven, die am Ende in bessere Bedingungen münden“, sagt Dr. Marcel Klinge, Vorstandsvorsitzender der Denkfabrik. „Wer über Zukunft der Zentren spricht, muss die Gastwelt als Treffpunkt, Arbeitgeber und Anker ernst nehmen; sie ist das Rückgrat lebendiger Städte und Gemeinden.“ Eine Studie des IFH Köln aus dem Frühjahr belegt, dass bereits 40 Prozent der Innenstadtbesucher gastronomische Angebote als Hauptgrund ihres Aufenthalts nennen. Damit prägt die Gastwelt das soziale und wirtschaftliche Gesicht vieler Städte. Doch in der politischen Stadtentwicklung werde sie bislang zu wenig berücksichtigt, so die DZG.

In ihrem neuen Positionspapier „Zukunft statt Zerrbild – Die Gastwelt als Schlüssel zu lebendigen Innenstädten“ formuliert die Denkfabrik vor diesem Hintergrund fünf zentrale Forderungen: Förderprogramme müssten die Gastwelt als eigenständigen Anker städtischer Infrastruktur begreifen; Steuer- und Abgabenpolitik müsse fairere Rahmenbedingungen schaffen, um Investitionen in Qualität und Service zu ermöglichen; Fachkräfteförderung müsse künftig auch Innenstadtpolitik sein; Aufenthaltsqualität müsse messbar und gezielt gefördert werden; und schließlich brauche es einen neuen Dialog über das Stadtbild von morgen – weg von Defizitdebatten, hin zu konstruktiver Zukunftspolitik.

„Wenn wir Vielfalt, Sicherheit und Lebensqualität in unseren Innenstädten sichern wollen, müssen wir die Gastwelt stärken“, betont Klinge. „Sie ist kein dekoratives Beiwerk, sondern eine systemrelevante Struktur für Wirtschaft, Gesellschaft und Zusammenhalt.“ Mit ihrem Papier will die Denkfabrik eine positive Wende in der Debatte anstoßen – hin zu einer Stadtpolitik, die Begegnung, Gemeinschaft und Lebensqualität als zentrale Werte einer modernen Stadtentwicklung versteht.

Großes Gipfeltreffen der Gastwelt am 07.Mai 2026 im Deutschen Bundestag in Berlin

SAVE THE DATE

Um die Zukunft unserer Gastwelt aktiv mitzugestalten, bringen wir jedes Jahr auf unserem Gastwelt-Summit führende Stimmen aus Wirtschaft und Politik an einen Tisch zusammen.

Verpassen Sie nicht unser großes Gipfeltreffen inklusive parlamentarischem Abend am Donnerstag, 07. Mai 2026, ab 15 Uhr im Deutschen Bundestag.
Bitte merken Sie sich diese Termin schon einmal vor, da wir für unsere Veranstaltungen limitierte Plätze zur Verfügung haben. Weitere Informationen folgen Anfang 2026.

Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG

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